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Für viele Arbeitsbereiche ist eine speziell angefertigte Arbeitskleidung unabdingbar. Die Bekleidung bietet dabei Schutz vor Verletzungen, vor Gefahren wie Feuer, Hitze oder Kälte, aber auch vor Infektionen. Besonders bei der Arbeit mit Lebensmitteln hat die richtige Kleidung einen hohen Stellenwert, um die Lebensmittelhygiene zu wahren.

Wenn sich nun aber auf der Arbeitskleidung selbst Mikroorganismen bilden, kann dies schnell zum Problem werden. Ausschlaggebend für das Verhindern einer übermäßigen Ausbreitung der Mikroorganismen ist eine regelmäßige Reinigung und der richtige Umgang mit den Kleidungsstücken.

Was sind Mikroorganismen?

Mikroorganismen sind zunächst einmal Lebewesen – allerdings mikroskopisch kleine. Unter diese Kategorie fallen zum Beispiel Bakterien, Viren und Pilze, aber auch mikroskopische Algen.

Während der Arbeit lagern sich diese Mikroorganismen dann schnell auf der Arbeitskleidung ab.

Was machen Mikroorganismen auf Arbeitskleidung?

Oft besteht handelsübliche Arbeitskleidung aus textilen Stoffen. Diese bieten Mikroorganismen den perfekten Untergrund, um sich anzuheften. Dadurch sind Kleidungsstücke, welche oft in Kontakt mit Schmutz oder Lebensmitteln kommen oder in medizinischen Berufen zum Einsatz kommen, sehr anfällig.

Besonders beliebt sind Stoffe aus natürlichen Fasern, wie zum Beispiel Baumwolle. Das liegt daran, dass Baumwollstoffe einen hohen Tragekomfort bieten und flexibel sind. Es besteht allerdings automatisch auch ein höheres Übertragungsrisiko aufgrund der verwendeten Textilien – es ist also wichtig, der Ansiedlung und Übertragung von Mikroorganismen entsprechend vorzubeugen.

Ein Koch in einer Restaurantküche, der Essen auf einem Brett schneidet

Wie kann man Mikroorganismen auf Arbeitskleidung vorbeugen?

Der wichtigste Faktor, um zu vermeiden, dass sich übermäßig viele schädliche Mikroorganismen auf der Arbeitskleidung ansammeln, ist saubere Arbeitskleidung. Hygiene und die regelmäßige Reinigung der betroffenen Kleidungsstücke steht hier im Vordergrund. Die Reinigung sollte professionell durchgeführt und von dem entsprechenden Unternehmen vorgenommen werden, auch mehrmals in der Woche.

Um sich auch selbst vor den Mikroorganismen auf der Arbeitskleidung zu schützen, sollten Sie die Arbeitskleidung nach Arbeitsende ablegen und möglichst nicht zu Hause tragen– Ihre Arbeitskleidung also strikt von Ihrer Privatkleidung trennen. Dadurch wird eine Ansammlung von Mikroorganismen auf der eigenen Kleidung vermieden.

Arbeitskleidung, in Folie eingepackt, die an einer Wäschetransportstange einer Reinigungsfirma hängen

FAQ

Lassen sich Mikroorganismen auf Arbeitskleidung komplett vermeiden?

Das Anhaften von Mikroorganismen lässt sich nie komplett vermeiden. Bakterien und andere mikroskopische, einzellige Organismen befinden sich auf sämtlichen Materialien und gehören zu unserem Leben dazu. Es ist jedoch wichtig, eine übermäßige Verbreitung zu verhindern.

In welchen Berufen ist die Arbeitskleidung besonders anfällig für Mikroorganismen?

Beispielsweise bei Arbeiten in medizinischen Bereichen, der Lebensmittelbranche, aber vor allem auch in der Abfallentsorgung sollte besonders hoher Wert auf die Hygiene der Arbeitskleidung gelegt werden. Hier kommt man mit besonders vielen Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen oder Viren in Kontakt. Wir von dmw – die mietwäsche bieten daher eine breite Auswahl an Lebensmittelhygiene-Kleidung an.

Welches Material eignet sich besonders gut für Arbeitskleidung?

Für Arbeitskleidung werden oft organische Materialien wie Baumwolle verwendet, da sie hohen Tragekomfort bieten. Es gibt allerdings auch spezielle antimikrobielle Arbeitskleidung, welche oft aus synthetischen Fasern besteht, da diese weniger anfällig sind. Unabhängig vom Material muss jedoch jede Arbeitskleidung regelmäßig gereinigt werden.