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Die Signalwirkung von Warnschutzkleidung beruht
auf zwei besonderen materialien.

Zum einen ist das der fluoreszierende Stoff, der entweder in Warngelb oder Warnorange, in seltenen Fällen auch in Warnrot gehalten ist. Dieser Stoff wandelt die UV-Strahlen bei schwachem Tageslicht z.B. in der Dämmerung in sichtbares Licht um. Dadurch entsteht der besondere Leuchteffekt. So ist der Träger tagsüber auch bei schlechten Sichtverhältnissen auf große Entfernung sichtbar und somit sicher. Der zweite Teil der Warnschutzkleidung sind die Retroreflexionsstreifen, die mindestens 5 Zentimeter breit sein müssen. Sie reflektieren und leuchten, wenn sie bei Nacht angestrahlt werden. Dadurch kann der Träger auch von Autos in hoher Geschwindigkeit frühzeitig erkannt werden. Die modischen Entwicklungen der vergangenen Jahre haben dazu geführt, dass Warnschutzkleidung nicht mehr nur einfarbig im fluoreszierenden Material gehalten ist, sondern mit anderen Farben abgesetzt. Das sieht zwar modischer aus, kann aber dazu führen, dass die Schutzwirkung so stark eingeschränkt wird, dass sie die Norm nicht mehr erfüllt. Dann ist es allerdings keine Warnschutzkleidung mehr.