dmw – die mietwäsche präsentiert auf der A+A 2019 neue Verfahren für die Wiederaufbereitung sowie Überprüfung von Schutzkleidung und hebt so ihr Dienstleistungs-Paket auf ein neues Niveau. Mit dem „HiVisionizer ®“, einem zum Patent angemeldeten Prüfgerät, wird der Wirkungsgrad von Warnschutzkleidung bei der turnusgemäßen Kontrolle, überprüft. Außerdem hat das Unternehmen ein zertifiziertes Verfahren für die normkonforme Reparatur von Hitze- und Flammschutzkleidung speziell für Aluminiumspritzer (EN 11612 / D1-3) entwickelt. Das ermöglicht eine längere Nutzungsdauer der Schutzkleidung und spart Ressourcen. Auch das neue Schranksystem bietet den Kunden Mehrwert. Es verbindet die Anforderung des/r Mitarbeiters/-in von Privatsphäre und schnellen Zugriff auf Schutzkleidung.
„Schutzkleidung muss dazu beitragen, dass die Mitarbeiter/-innen vor den auftretenden Gefahren in ihrem Arbeitsfeld jederzeit geschützt sind. Durch den täglichen Gebrauch können sich die Schutzeigenschaften der Kleidung verringern. Unsere Aufgabe als textiler Dienstleister besteht darin, dass wir die Schutzwirkung der betroffenen Kleidung in unseren Betrieben durch eine fachgerechte Wiederaufbereitung zunächst wiederherstellen und danach überprüfen. Um dies zu gewährleisten, erarbeiten wir einzigartige Qualitätssicherungsverfahren, die weit über Normalmaß liegen“, erläutert Geschäftsführer Sven Heizmann das Premium-Prinzip von dmw – die mietwäsche.
Qualitätsprüfungen mit Netz und doppeltem Boden
So wird der abweisende Effekt einer nach dem Waschen ausgerüsteten Chemikalienschutzkleidung im Unternehmen nicht nur kurzzeitig mit Wasser, sondern mit konzentrierten Chemikalien, die in der Norm definiert sind und der angegebenen Zeit geprüft. „Im Jahr 2019 ist es uns nun auch gelungen, die Sichtbarkeit und somit die Sicherheit von Warnschutzkleidung qualitativ überprüfbar zu machen. Mit unserem eigens dafür entwickelten Prüfgerät „HiVisionizer ®“, das zum Patent angemeldet ist, können wir die Fluoreszenz der Kleidung und die Reflexion der Reflexstreifen nach jeder Bearbeitung exakt messen. Dadurch heben wir die Qualitätskontrolle und die Sicherheit der Warnschutzkleidung auf ein neues Level.“, sagt Michael Weuthen, verantwortlicher Qualitätsmanager der Gruppe.
Die richtige Lichtqualität
Der „HiVisionizer ®“ zur Qualitätskontrolle von Warnschutzkleidung ist eine Eigenentwicklung von dmw – die mietwäsche. Zur Prüfung von HiVis-Farben sendet das Gerät UV-Licht aus, das zur „Aktivierung“ der fluoreszierenden Farbwirkung zwingend notwendig ist. Der gemessene Effekt wird als Prozentzahl angezeigt und entscheidet über „bestanden“ oder „durchgefallen“. Dank der neuen Messmethode, die auch die Reflexion der Reflexstreifen sicher misst, hat die branchentypische visuelle Sichtprüfung bei dmw – die mietwäsche ausgedient. „Es ist uns gelungen, den bisherigen
Stand der Technik bei der Kontrolle von Warnschutzkleidung hinter uns zu lassen und mit dem „HiVisionizer ®“ eine neue Qualität bei der Funktionsprüfung einzuführen“, freut sich Sven Heizmann.
Nachhaltig repariert, sicher geschützt gegen flüssiges Aluminium
Ein weiteres Messe-Highlight von dmw – die mietwäsche ist das zertifizierte Reparaturverfahren für Hitze- und Flammschutzkleidung für flüssiges Aluminium: ISO 11612 / D1-3. Auch dieses Verfahren wirft den bisherigen Stand der Technik über Bord, weil es erstmals eine normkonforme Methode zur Instandsetzung von Beschädigungen an der hochwertigen Schutzkleidung erlaubt. „Reparaturen an zertifizierter Hitze- und Flammschutzkleidung mit Codebuchstaben D waren bislang nicht möglich, ohne einen Verlust des Baumusterprüfzertifikats zu riskieren. Damit die
Mitarbeiter/-innen unserer Kunden auf die von uns verbriefte Schutzwirkung vertrauen konnten, haben wir die beschädigten Teile bisher gegen sichere ausgetauscht. Dieses Procedere ist wenig nachhaltig und kostenintensiv. In unserem Unternehmen kam es zu zusätzlichem Ausschuss, beim Kunden ergaben sich hohe Restwerte für die Kleidung. Unser neues Reparaturverfahren setzt beidem ein Ende: Es verlängert die Nutzungsdauer und schont Ressourcen. Die Schutzwirkung gegenüber flüssigem Aluminium bleibt dabei erhalten: Dies garantiert das Zertifikat eines anerkannten Prüflabors“, berichtet Sven Heizmann.
Individuelles Aufbewahrungssystem
Das Unternehmensmotto „Sicher versorgt“ umfasst die Lieferung und Lagerung der aufbereiteten Berufs- und Schutzkleidung bis zum/r einzelnen Mitarbeiter/-in der Kunden. Mit dem auf der A+A 2019 präsentierten neuen Schranksystem bietet dmw – die mietwäsche eine platzsparende, flexible und nutzergerechte Lösung: Der Kombischrank, mit 38cm Breite, 45cm Tiefe und 180cm Höhe, beinhaltet ein extern bestückbares Fach für die Berufs- und Schutzkleidung sowie drei persönliche Privatfächer, die sich durch den/die Mitarbeiter/-in mit einem Schloss öffnen lassen. Der Kunde kann so den persönlichen Spind für den/die Mitarbeiter/-in sparen und durch den Kombischrank von dmw – die mietwäsche ersetzen. Das spart Geld, Platz und Ressourcen.