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Ökologie

Emissionen

Vorreiter im Klimaschutz – Unser Science Based Target

Wir haben uns verpflichtet unseren CO2-Ausstoß bis 2025 um 38% zu reduzieren!

Im Dezember 2018 sind wir dem UN Global Compact beigetreten. Damit verpflichten wir uns zur Einhaltung der zehn Prinzipien, die zur Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene beitragen.

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Im nächsten Schritt haben wir uns nun ein konkretes, wissenschaftsbasiertes Klimaziel – ein sogenanntes ScienceBasedTarget gesetzt. Die ScienceBasedTarget Initiative (kurz SBTi) wurde u.a. vom WWF und dem UN Global Compact ins Leben gerufen.
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Damit setzen wir in unserer Branche Maßstäbe was den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit angeht.
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Unser Ziel beinhaltet die Reduzierung der Scope 1 & 2 Treibhausgas-Emissionen pro Bruttowertschöpfung um 38% bis 2025 im Vergleich zum Basisjahr 2017.
Logo von Science Based Targets - Driving Ambitious Corporate Climate Action

Messung des CO2-Fußabdrucks als Grundlage

2015 haben wir den Grundstein für die CO2 Reduktion gelegt, denn seither erfassen wir den CO2-Ausstoß nach Scope 1 & 2. Die daraus ermittelten Werte bilden die Datengrundlage für die Reduktion bis 2025. Seit 2017 sind wir sogar so weit, dass wir unsere CO2-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette nach Scope 3 erfassen und dokumentieren.

Wir planen jedoch schon ein neues SBT, dass ab dem Jahr 2026 beginnen wird. Seien Sie gespannt!

Science Based Target

Fortschritt / aktueller Stand unseres Klimaziels

Der Fortschritt unseres Klimaziels in den letzten sieben Jahren ist positiv. Den CO2 Ausstoß konnten wir um fast die Hälfte, von insgesamt 294t pro 1Mio € Umsatz, auf 149t reduzieren.

Die Intensität orientiert sich hierbei jährlich an dem Verhältnis zwischen Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 (indirekte Emissionen durch leitungsgebundenen Energieverbrauch) pro 1.Mio € Rohertrag.

Info: Die Einteilung in Scopes ermöglicht es Unternehmen, ihre Gesamtemissionen systematisch zu analysieren und gezielte Strategien zur Reduzierung zu entwickeln, sowohl innerhalb ihres direkten Einflussbereichs als auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Wir haben uns als Ziel gesetzt unser Klima aktiv zu schützen und unseren CO2 Ausstoß zu reduzieren.

Grüner Fußabdruck, daneben in grün: CO2
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Seit 2015 ermitteln wir zusammen mit DFGE (Institute for Energy – Ecology – Economy) den CO2-Fußabduck für unsere Verbund-Unternehmen (Scope 1 & 2). DFGE bilanziert nach den Maßgaben des Greenhouse Gas Protocols, des weltweit anerkannten Standards für die Erstellung von Treibhausgasbilanzen.
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Die Messung dient dazu Emissionsquellen zu erkennen, Ziele abzuleiten und unseren CO2 Ausstoß kontinuierlich zu reduzieren.
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Des Weiteren betrachten wir seit 2017 auch den CO2 Ausstoß entlang der gesamten Lieferkette (Scope 3). Auf diese Weise reduzieren wir in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten den Ausstoß an Treibhausgasen entlang der Lieferkette.
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Im Kalenderjahr 2019 beliefen sich die Treibhausgasemissionen des gesamten Unternehmensverbunds auf insgesamt 48.696 Tonnen CO2-Äquivalente. Das bedeute zwar eine Steigerung der Gesamtemissionen um 1% (2018: 48.014 Tonnen CO2-Äquivalente), dies ist vor dem Hintergrund eines Umsatzwachstums jedoch als positive Entwicklung zu bewerten.

Direkte und indirekte Emissionen

Treibhausgas Schaubild

Quelle: GHG Protocol Seite 5

Produkte und Produktion

Materialeinsatz

Wir prüfen alle Unternehmenstätigkeiten auf der Basis der Nachhaltigkeit, darunter auch unsere Textilien. Um die sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Branche entgegenzutreten, haben wir eine Material- und Faserpolicy entworfen.

Unsere Standards die wir erheben sind vielfältig. Wir möchten:

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Den Einsatz von Baumwolle mit genetisch verändertem Saatgut (GMO) in unseren Textilien verringern und langfristig ausschließen.
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Höheren Fokus auf Regeneratfasern legen.
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Bambusviskose innerhalb unserer Textilien ausschließen.
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Den Anteil an recyceltem Polyester innerhalb unserer Textilien mit Mischgewebe erhöhen.
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Unsere Alttextilien gemeinsam mit unseren Geschäftspartner zu recyceln und zu neuen Fasern weiterzuverarbeiten.
Grafik für Wasser-, Primärenergie- und Waschmittelverbrauch - gegenübergestellt diemietwaesche.de und Privathaushalt. Privathaushalt immer 100%, diemietwaesche.de jeweils ca. 50%, 40% und 50%.

Weniger Wasser, Energie und Waschmittel – das schont die Umwelt

Wir setzen ressourcenschonende und umweltfreundliche Verfahren ein, die im Vergleich zum Privathaushalt deutlich weniger Wasser, Energie und Waschmittel verbrauchen. Dafür kommen modernste Maschinenparks und Anlagen zur Wasser- und Wärmerückgewinnung zum Einsatz.

Im Vergleich zum Privathaushalt benötigen wir pro kg Wäsche

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50% weniger Wasser
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50% weniger Waschmittel
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65% weniger Primärenergie

Unsere Verbundpartner unterstützen besonders im Bereich des Energiemanagements.

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Gemeinsam mit Forschungs- und Entwicklungszentren wird stetig an der Verbesserung der Prozesse und Anlagen gearbeitet. So senken wir unseren Energieverbrauch und reduzieren den Wasserbedarf.
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Durch die Wiederverwendung von Prozesswasser wird der Wasserverbrauch bei allen unseren Verbundpartnern stetig gesenkt.
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Unser Verbundpartner Heim arbeitet mit der Brancheninitiative Energie an der Installation eines Kondensatentspanners mit dem Ziel Einsparungspotenziale zu realisieren.
zeroF-Logo; blauer Hintergrund, weiße Schrift mit grünem Plus Symbol

zeroF basiert auf Rohstoffen, die weder während der Herstellung noch während der Anwendung umweltkritische Substanzen enthalten oder freisetzen. Die Imprägnierung erfolgt auf einer fluorfreien Polymerbasis

Um Textilien wasser-, säure- und hitzebeständiger zu machen, müssen sie imprägniert werden. Textile Dienstleister verwenden dafür in der Regel Produkte auf Basis von PFOA (Pentadecafluoroktansäure), was z.B. im Sportbekleidungsbereich genutzt wird, um die Funktionskleidung wasserundurchlässig zu machen.

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Es ist jedoch erwiesen, dass sich PFOA schlecht abbaut und über die Luft und den Niederschlag auf der ganzen Welt verbreitet. So gelangt dieser Stoff in den Nahrungsmittel-Kreislauf und hat gesundheitsgefährdende Folgen.
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Wir wollen Mensch und Natur schützen. Aus diesem Grund haben wir uns als erster und bisher einziger textiler Dienstleister für eine PFOA-freie Imprägnierung der Kleidung entschieden – ZeroF.
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ZeroF eignet sich hervorragend für die Imprägnierung von Arbeitsschutzbekleidung, für den Chemikalienschutz und für
flammhemmende Textilien.

Gesicherte Nachhaltigkeit bei dmw – die mietwäsche

Nachhaltigkeit ist neben Innovation und exzellentem Service eine der drei Säulen, auf die sich dmw – die mietwäsche stützt. Damit das nicht nur eine Versprechung ohne Substanz ist, haben wir uns mit dem Siegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ zertifizieren lassen. Untersucht wurden alle Aspekte nachhaltigen Handelns und Wirtschaftens.

Das Siegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ wird vom Deutschen Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie verliehen. Es nimmt Ökologie, Ökonomie und Sozialkompetenz in den Blick und untersucht Produkt-, Service- und Beratungsqualität, wirtschaftliche Zukunftsausrichtung, Unternehmensmanagement sowie ökologische und soziale Verantwortung.

Zertifizierung als Ansporn für mehr

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Institut bescheinigt dmw – die mietwäsche: „Nachhaltigkeit wird im gesamten Unternehmen vorbildlich aktiv umgesetzt und fortlaufend unter Berücksichtigung der nachhaltig ökonomischen Ausrichtung optimiert.“ Weitere positive Feststellungen in den Bereichen Umwelt, Soziales, Ökonomie und Regionalität runden das Gesamtbild ab.

Da das Sigel im Vergleich zu anderen Nachhaltigkeitszertifizierungen, die gesamten Unternehmensaktivitäten auditiert, sind wir als Unternehmensverbund sehr stolz darauf, dass wir den Zertifizierungsprozess mit Bravour bestanden haben.

Gesicherte Nachhaltigkeit: Ein weltweit anerkanntes Siegel

Die Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt für dmw – die mietwäsche, die mit dem Deutschen Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie einen starken Partner gefunden haben. Bereits seit 1991 begleitet das Institut Unternehmen dabei, die nachhaltige Entwicklung voranzutreiben und Unternehmen durch die Verknüpfung von umweltökologischen, sozialökonomischen und rein ökonomischen Handlungsweisen in die Marktführerschaft ihrer jeweiligen Branche zu führen.

Das Prüfsiegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ wird in 12 Sprachen für weltweit über 16.000 Unternehmen aus mehr als 200 Branchen vergeben. Zu diesen zählt nun auch dmw – die mietwäsche.

Weitere Informationen finden Sie hier