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UV-Schutzkleidung

Arbeiter auf PV-Anlage in Warnschutzweste mit Reflexstreifen Quelle: https://unsplash.com/de/fotos/TmNNde-SdZE

Die Sommermonate gehören für viele Menschen zu der schönsten Zeit des Jahres: Die Tage sind länger, die Nächte kürzer, Temperaturen höher und die Sonne intensiver. Doch so schön die Wärme der Sonne auch ist, so schädlich sind ihre UV-Strahlen für unsere Gesundheit.  

Auf der Arbeit gilt, wie in jedem anderen Bereich, auch bei hoher Sonneneinstrahlung: Sicherheit geht vor. Wir von dmw – die mietwäsche bieten Ihnen deshalb zuverlässige und qualitativ hochwertige UV-Schutzkleidung an, die Sie optimal bei der Arbeit schützt.  

Arbeiten Sie in einem Dachdeckerbetrieb oder auf einer Baustelle, sind Sie der Sonne an der freien Luft besonders stark ausgesetzt. Unsere UV-Schutzkleidung hilft Ihnen dabei, folgenschwere Krankheiten vorzubeugen.

UV-Strahlung 

Die UV-Strahlung ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung der Sonne. Nicht sichtbar für das menschliche Auge bahnt sich die Gefahr ahnungslosen Menschen an und sorgt in manchen Fällen für verheerende gesundheitliche Schäden.  

Unterteilen lässt sich die UV-Strahlung in UV-A-Strahlung, UV-B-Strahlung und UV-C-Strahlung. UV-A-Strahlung schließt sich direkt an das sichtbare Licht an und erreicht – im Gegensatz zu den beiden anderen Strahlungsarten – die Erde weitgehend ungehindert. 

UV-C-Strahlung grenzt an den Bereich der ionisierenden Strahlung an und ist die energiereichste und schädigendste Strahlung, da sie die kürzeste Wellenlänge besitzt.  

Risiken 

UV-Strahlung kann in jedem Fall krebserregend sein und stellt oftmals die Ursache für sofortige und langfristige Wirkungen an der Haut und an den Augen dar. Während die UV-A-Strahlung sich hauptsächlich auf den Hautalterungsprozess auswirkt, sorgt die UV-B-Strahlung für Verbrennungen der Haut.  

Jede Verbrennung in jungen Jahren erhöht das Hautkrebsrisiko in einem späteren Alter, weshalb entsprechender Schutz dringend genutzt werden sollte.  

Die deutschen Berufsgenossenschaften haben Hautkrebs als Berufskrankheit 5103 anerkannt, was bedeutet, dass Ihr Arbeitgeber dafür sorgen muss, dass Sie bei Aussetzung der Sonnenstrahlung entsprechende UV-Schutzkleidung tragen.  

UV-Schutz durch UV-Schutzkleidung 

UV-Schutzkleidung wird speziell für den Schutz vor UV-Strahlung hergestellt. Wie hoch jedoch der jeweilige Schutz der Kleidung ist, hängt vom Gewebetyp und von der Gewebedichte ab. Es gilt: Je dichter das Gewebe, desto schützender die Kleidung.  

Die Schutzwirkung der Kleidung ist durch den Ultraviolet Protection Factor (UPF) auf dem Label angegeben. Jeder Mensch verfügt über eine bestimmte Eigenschutzzeit der Haut vor UV-Strahlung. Bei Kindern beträgt diese Zeit beispielsweise gerade einmal zehn Minuten. 

Wie hoch oder niedrig die Eigenschutzzeit der Haut ist, ist von Ihrem Hauttypen abhängig. Menschen mit sehr heller Pigmentierung sind wesentlich anfälliger für Verbrennungen als Menschen mit dunklerer Hautpigmentierung.  

Der UV-Schutzfaktor gibt an, um welchen Wert die Eigenschutzzeit der Haut durch das Tragen von UV-Schutzkleidung verlängert wird. Beträgt der UPF beispielsweise 80, können Sie sich mit der UV-Schutzkleidung 80-mal länger in der Sonne aushalten, als ohne Schutz.

UV-Schutzeigenschaften 

Für die UV-Schutzeigenschaften gibt es drei verschiedene Standards:  

Australisch-Neuseeländischer Standard 

Der Australisch-Neuseeländische Standard (AS/NZ 4399:1996) testet Textilien ausschließlich im Neuzustand. Der UPF verliert seine Gültigkeit, wenn die Kleidung getragen, gewaschen oder gedehnt wurde.  

UV-Schutzkleidung nach diesem Standard lassen sich also nicht empfehlen, da sie keinen zuverlässigen Schutz bieten.  

Europäischer Standard 

Auch der Europäische Standard (EN 13758-1) testet Textilien ausschließlich im Neuzustand und ist demnach ebenfalls nicht empfehlenswert.  

UN-Standard 801 

Für die Prüfung der Textilien nach dem UN-Standard 801 werden diese gewaschen, vor der Messung befeuchtet und gedehnt. Für die Bestimmung des UPF wird von einer maximalen Strahlungsintensität mit dem Sonnenspektrum in Melbourne zum Höhepunkt des australischen Sommers sowie dem empfindlichsten Hauttyp des Trägers ausgegangen.  

Ausschließlich der während der gesamten Prüfung festgestellte niedrigste UPF wird deklariert.  

Wir empfehlen Ihnen also, UV-Schutzkleidung nach diesem Standard zu tragen, da Sie sie auch bei Nässe und nach mehrfachem Waschen schützen wird.  

Zuverlässige UV-Schutzkleidung mieten bei dmw – die mietwäsche 

Die Haut ist unser größtes und wichtigstes Organ. Sie schützt unsere Knochen und inneren Organe vor Verletzungen und Außeneinwirkungen. Deshalb gilt es, gerade sie vor der gefährlichen UV-Strahlung zu schützen.  

Sind Sie auf Ihrer Arbeit mehrere Stunden lang der Sonneneinstrahlung ausgesetzt, sollten Sie sich dringend mit entsprechender UV-Schutzkleidung schützen und auch die nicht bedeckten Körperstellen mit Sonnencreme eincremen.  

Bei dmw – die mietwäsche erhalten Sie UV-Schutzkleidung, die Sie nachhaltig und zuverlässig schützt.