Skip to main content

Persönliche Schutzausrüstung oder kurz PSA haben in der Lagerlogistik einen hohen Stellenwert. Denn diese Branche zeichnet sich durch schnelle Abläufe aus und setzt besonders bei den Mitarbeitenden auf schnelles und effizientes Arbeiten. Allerdings kann diese hohe Produktivität nur mit ausreichender Sicherheit im Lager – etwa durch die passende Schutzkleidung – erzielt werden. Deswegen ist es für jeden Arbeitgebenden essenziell, sich um die PSA seiner Mitarbeitenden im Lager zu kümmern.

Was ist persönliche Schutzausrüstung?

Persönliche Schutzausrüstung ist eine Ausstattung, die die Mitarbeitenden vor Gefahren und Verletzungen am Arbeitsplatz schützen soll. Gerade im Bereich der Lagerlogistik gibt es viele potenzielle Risiken, die je nach Tätigkeitsfeld unterschiedlich sind. Die PSA umfasst unter anderem Haltegurte, Mittel zum Atem- und Gehörschutz und viele weitere, teilweise branchenspezifische Sicherheitsmaßnahmen.

Ebenso ist die passende Berufskleidung ein Teil der persönlichen Schutzausrüstung, wenn nicht sogar der wichtigste für jeden einzelnen Mitarbeiter. Zur PSA im Lager im Bereich Schutzkleidung gehören unter anderem:

  • Warnschutzwesten
  • Schutzhelme
  • Schutzhandschuhe
  • Schutzbrillen
  • Sicherheitsschuhe

Anforderungen an Berufskleidung in der Logistik

Die Arbeitskleidung für Lageristen muss hohe Sicherheitsanforderungen erfüllen und den Mitarbeitenden qualitativen Schutz bieten. Je nach Aufgabenbereich sind die Arbeitnehmenden potenziellen Gefahren wie scharfen Kanten, Chemikalien oder extremen Temperaturen ausgesetzt. Die Mitarbeitenden benötigen also eine Sicherheitskleidung, die gleichzeitig schützt und ein flexibles, komfortables Arbeiten ermöglicht.

Die Logistik ist ein vielfältiges Feld und umfasst sowohl die Lagerarbeit, den Fahrzeugbetrieb, die Materialhandhabung als auch Verwaltungsaufgaben. Deshalb variieren die Anforderungen an die PSA im Lager: So benötigen Mitarbeitende, die in Lagerhäusern arbeiten, etwa Schutz vor Verletzungen durch herabfallende Gegenstände.

Sicherheitsaspekte sind aber nicht die einzigen Anforderungen. Fachkräfte für Lagerlogistik müssen viele körperlich anspruchsvolle Aufgaben bewältigen, bei denen sie nicht durch die Schutzkleidung eingeschränkt werden dürfen. Die Kleidungsstücke müssen also komfortabel, strapazierfähig und langlebig sein.

Die richtige PSA in der Logistik ist ein wichtiger Bestandteil für das Sicherheitskonzept eines Betriebes und trägt auch zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei. Wenn Mitarbeitende sich in ihrer Berufskleidung wohlfühlen und diese auch den spezifischen Anforderungen entspricht, können sie sich uneingeschränkt ihren Aufgaben widmen, was sich auch in der Produktivität niederschlägt.

Vorschriften für Arbeitskleidung in der Logistik

Neben den allgemeinen Anforderungen gibt es für die Arbeitskleidung auch gesetzliche Regelungen. Diese wurden speziell entwickelt, um die Schutzfunktion und Qualität der Berufskleidung in anspruchsvollen und potenziell gefährlichen Arbeitsumgebungen in den Vordergrund zu stellen.

Die europäischen EN Normen regeln die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung und darüber hinaus, welche Arten von PSA in verschiedenen Branchen erforderlich sind. In der Logistikbranche sind Mitarbeitende oft im Freien tätig, etwa beim Be- und Entladen von Waren.

Diese Aktivitäten setzen sie erhöhter Sonneneinstrahlung aus, vor der die Berufskleidung schützen muss. Auch hier greift bei Arbeitskleidung eine gesetzliche Regelung: Die DIN EN 13758-1 spezifiziert Anforderungen und Prüfverfahren für die Schutzeigenschaften von Materialien und Kleidung gegen ultraviolette (UV) Strahlung.

Außerdem ist die Warnschutznorm EN ISO 20471 in der Logistik wesentlich, insbesondere bei Tätigkeiten, bei denen die Mitarbeitenden in der Nähe von Verkehrs- oder Maschinenbewegungen arbeiten. Klasse 2 dieser Norm legt die Anforderungen an Warnschutzkleidung fest, die Mitarbeitende sichtbar macht und damit potenzielle Gefahrensituationen durch schlechte Lichtverhältnisse entschärft.

PSA im Lager richtig pflegen

Arbeitskleidung muss regelmäßig gereinigt werden, um Schweiß und Schmutz zu entfernen. Die Häufigkeit der Reinigung hängt von den Tätigkeiten und dem Grad der Verschmutzung ab. In so manchem Arbeitsumfeld ist die Reinigung gegebenenfalls täglich nötig, während sie in einem anderen Bereich weniger oft anfällt.

Die Auswahl der richtigen Reinigungsmethoden ist dabei entscheidend, um die Lebensdauer der Berufskleidung zu verlängern. Beachten Sie immer die Pflegeanweisungen auf dem Etikett, damit Sie die Kleidung nicht aus Versehen beschädigen. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, spezielle Reinigungsmittel zu verwenden, damit die Schutzeigenschaften der Kleidung erhalten bleiben.

Zusätzlich ist es wichtig, auf Beschädigungen zu achten. Wenn Löcher, Risse oder andere Schäden an der Schutzkleidung auftreten, müssen diese umgehend repariert werden. Denn nur gewissenhaft gewartet PSA kann die Mitarbeitenden im Lager schützen!

dmw als Mietwäsche-Dienstleister übernimmt die sorgfältige Reinigung und Reparatur Ihrer PSA in der Logistikbranche gerne. Kontaktieren Sie uns für ein Angebot!

Nachhaltigkeit bei Berufskleidung

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit hat in den vergangenen Jahren in fast allen Branchen zugenommen – auch bei der PSA im Lager.

Die Herstellung von Textilien kann unter konventionellen Bedingungen eine erhebliche Umweltbelastung verursachen. Nachhaltige Schutzkleidung zielt darauf ab, umweltfreundlichere und hochwertige Materialien und Produktionsprozesse einzusetzen. Dazu gehört zum Beispiel auch, recycelte Materialien zu verwenden.

Nachhaltig hergestellte persönliche Schutzausrüstung von hoher Qualität ist gleichzeitig auch langlebiger. Die Kleidung muss also seltener ersetzt werden – was wiederum Abfälle reduziert.

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in Bezug auf Berufskleidung verringert nicht nur negative Umweltauswirkungen, sondern spiegelt auch das soziale Bewusstsein und die Unternehmensverantwortung wider. Das stärkt im selben Zug das Image und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens. Ansonsten ist es auch eine gute Option, PSA zu mieten!

Persönliche Schutzkleidung mieten statt kaufen

Wenn Unternehmen sich dazu entscheiden, ihre PSA für die Logistik selbst zu kaufen, tragen sie die volle Verantwortung für die Einhaltung sämtlicher Vorschriften und Normen. Das kann sich als komplexe Aufgabe herausstellen, da die Anforderungen je nach Tätigkeitsbereich, Region und Branche variieren. Sie müssen sichergehen, dass die Kleidung den aktuellen Standards entspricht und dass diese Standards durch regelmäßige Prüfung gehalten werden.

Im Gegensatz dazu unterstützen wir von dmw – die mietwäsche Unternehmen bei der Einhaltung der Vorschriften und Normen. Unsere Expertise in diesem Bereich garantiert, dass die von uns bereitgestellte PSA stets den aktuellen Sicherheits- und Qualitätsstandards im Lager entspricht. Wir übernehmen auch gerne die Verantwortung für die regelmäßige Wartung und Reinigung der Kleidung.

Durch die Miete von Berufskleidung können auch die Kosten besser kontrolliert werden. Unternehmen zahlen nur für die tatsächlich genutzte Kleidung und die in Anspruch genommenen Dienstleistungen – und diese Kosten sind bei uns von Anfang an transparent einsehbar. Das verhindert übermäßige Ausgaben und sorgt für eine effiziente Nutzung der finanziellen Mittel des Unternehmens.

Nicht zuletzt finden Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz Wert legen, in der Miete von Schutzkleidung eine ressourcenschonende Alternative zur herkömmlichen Beschaffung. Durch die erneute Verwendung, professionelle Reinigung und gewissenhafte Pflege wird der Bedarf an Ressourcen verringert und die Abfallproduktion reduziert.

PSA für die Logistik bei dmw – die mietwäsche

Eine geeignete Auswahl an Berufskleidung in der Logistikbranche ist entscheidend für die Sicherheit und den Komfort der Mitarbeitenden und die effizienten Arbeiten im gesamten Unternehmen.

Immer mehr Unternehmen setzen aufgrund des wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit auf umweltfreundliche Materialien und Herstellungsverfahren. Die sorgfältige Pflege der Berufskleidung durch unsere Experten verlängert ihre Lebensdauer und stellt sicher, dass sie stets den nötigen Schutz und Komfort bietet.

Vollständigem Schutz durch PSA im Lager sollten keinerlei Bedenken gegenüberstehen: Die Miete von PSA für die Logistik bei dmw – die mietwäsche ist gleichermaßen nachhaltig und kosteneffizient. Wir helfen Ihnen, den Ressourcenverbrauch zu minimieren und bieten zusätzlich volle Transparenz und Kontrolle über die anstehenden Kosten. Denn die Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen!

FAQ

Ist der Arbeitgebende verpflichtet, für PSA aufzukommen?

Der Arbeitgebende ist verpflichtet, für PSA aufzukommen, wenn in seinem Unternehmen Arbeiten verrichtet werden, für die Schutzkleidung gesetzlich vorgeschrieben ist. Dies ist etwa der Fall bei Tätigkeiten im Freien oder mit potenziell gefährlichen Stoffen. Über das Bereitstellen der PSA hinaus muss der Arbeitgebende auch für die Reinigung und Instandhaltung aufkommen.

Was gehört alles zur Arbeitskleidung?

Arbeitskleidung besteht meist aus robusten Jacken, anderen Oberteilen und Hosen, die speziell an die Anforderungen der entsprechenden Branche angepasst sind. Je nach Arbeitsumfeld gehören zu der Arbeitskleidung unter anderem aber auch Schuhe, Handschuhe, Gehörschutz, Atemschutzmasken oder Schutzbrillen.

Sind Mitarbeitende dazu verpflichtet, persönliche Schutzausrüstung zu tragen?

Die Mitarbeitenden sind per Gesetz dazu verpflichtet, sich nach den Anweisungen ihres Arbeitgebenden und nach Ihren individuellen Möglichkeiten um ihre Sicherheit am Arbeitsplatz zu kümmern. Daraus ergibt sich auch das verpflichtende Tragen der persönlichen Schutzausrüstung bei ihren Tätigkeiten. Wenn der Arbeitgebende PSA bereitstellt und ausreichende Anweisung zur Benutzung gegeben hat und ein Mitarbeiter keine PSA trägt, kann dies sogar zu Bußgeldern führen.